Hilfe bei (Pollen)Allergie

Im Frühjahr und Sommer freuen sich alle auf den Aufenthalt im Freien, Baden, Radtouren, Schlendern und Feste. Für Allergiker beginnt aber mit dem schönen Wetter eine Zeit, in denen Sie sich auf Pollenflug von Pflanzen einstellen müssen. Das schöne Wetter lockt sie nicht unbedingt nach draußen, denn es erwarten sie oft juckende Augen und eine laufende Nase. Mit geeigneten Medikamenten und dem Beachten einiger einfacher Regeln wird das Leben mit der Allergie einfacher.

Besuch beim Arzt Voraussetzung im Kampf gegen Allergien

Die Nase läuft und die Augen brennen und kratzen. Diese Symptome haben viele Menschen im Frühjahr und tun es als Schnupfen ab. Dabei können schon im Februar die ersten Pollen von Haselnuss und Erle in der Luft vorhanden sein. Ein Besuch beim Arzt und ein Allergietest können schnell Gewissheit bringen. Dann kann jeder etwas gegen die Beschwerden tun.

Medikamente und Hyposensibilisierung helfen

Der Doktor entscheidet entsprechend dem Grad der Sensibilisität auf Pollen oder anderen Allergien, ob eine Hyposensibilisierung durchgeführt werden muss. Erste Hilfe bei Beschwerden bei akuten Beschwerden auf Pollenallergie leisten Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten. Allergiker, die auf Wespen- oder Bienenstiche allergisch reagieren, bekommen Notfallmedizin, die sie bei sich tragen müssen.

Die Medikamente gegen die Auswirkungen der Allergien sind heute sehr gut verträglich und belasten den Körper nicht zusätzlich. Um die richtigen Medikamente zu verwenden, sollte immer der Arzt befragt werden.

Allgemeine Tipps im Umgang mit der Allergie

Der Betroffene kann den Pollen nicht ausweichen. Aber durch bestimmte Verhaltensregeln kann er die Beschwerden mindern. Der Pollenkalender gibt genau Auskunft, wann welche Pollen fliegen. Wer weiß, gegen welche Pollen er allergisch ist, hält sich in dieser Zeit nicht in der Nähe auf. Ein Spaziergang führt lieber durch die City, statt durch den Park oder Wälder. Nach einem längeren Regen sind weniger Pollen in der Luft, so dass diese Zeit für Aufenthalte im Freien genutzt werden sollten. Urlaubsreisen werden lieber in Regionen gebucht, in denen die Pollenbelastung in der Reisezeit nicht so hoch ist.

Da am Abend weniger Pollen in der Luft sind, sollte die Wohnung lieber am Abend gelüftet werden. Für die Schlafzimmerfenster gibt es spezielle Pollenschutzgitter. Diese halten Pollen draußen und der Allergiker kann auch bei offenem Fenster schlafen. Autofahrer schalten die Lüftung aus und fahren nicht bei offenem Fenster. Stark betroffene Allergiker lassen in die Lüftung des Autos Pollenfilter einbauen.

Um Pollen weitestgehend aus dem Schlafbereich zu halten, kann getragene Kleidung im Bad abgelegt und Kleidung nur für die Wohnung angezogen werden. Vor dem Schlafen gehen sollten die Haare gewaschen werden. Manche Allergiker benutzen vor dem Schlafengehen eine Nasendusche, um die Schleimhäute von den Pollen zu säubern. Ebenso dazu gehört Gardinen und Bettwäsche oft zu wechseln oder zu reinigen, auch ein Neuanschaffung von in die Jahre gekommener Bettwäsche kann sinnvoll sein und muss nicht teuer sein. Es empfiehlt sich ebenfalls eine gründliche Reinigung von Polstern, Matratze und Teppichen. Ein auswaschbarer Auffangbehälter am Staubsauger ist einem Müllbeutel vorzuziehen.

Chirurgische Eingriffe nach Schwangerschaft?

Viele zufriedene Patienten haben bereits die Erfahrung gemacht, dass ihre Brüste nach einer Bruststraffung wieder ästhetisch, fest und sehr ansprechend aussehen. Brüste verändern sich mit der Zeit und mit zunehmendem Alter. Die Spannkraft der Haut nimmt ab und viele andere Faktoren, beispielsweise Gewichtsabnahme oder Schwangerschaft, können dazu führen, dass die Brüste ihre ursprüngliche Festigkeit und Form weitgehend verlieren.

Durch die Straffung der Brust wird diese angehoben, was ihr ein ursprüngliches, jugendliches und festes Aussehen zurückgibt. In der Regel wird bei dem Eingriff auch der so genannte Warzenhof verkleinert indem er mit der Brustwarze zusammen etwas nach oben versetzt wird, somit erscheint der gesamte Busen nochmals ästhetischer und jugendlicher. Das Chirurgie Portal informiert eingehend und umfassend über die operativen Möglichkeiten, die einzelnen Methoden, die dabei zur Anwendung kommen und welche Voraussetzungen ansonsten noch gegeben sein müssen.

Die Straffung der Brüste kann grundsätzlich in jedem Alter vorgenommen werden, bei sehr jungen Patienten im Teenager Alter sollte man allerdings davon absehen, denn die Brüste sind zu diesem Zeitpunkt in ihrer Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Besonders Stillzeit und Schwangerschaft sind Prozesse, die mitunter größere Veränderungen auf Festigkeit, Größe und Form der weiblichen Brust haben können.

Es spricht in der Regel überhaupt nichts dagegen, den Eingriff nach der Schwangerschaft vorzunehmen. Üblicherweise bestehen aber auch kein Hindernisse und auch keine Bedenken, die Straffung der Brüste vor einer möglichen Schwangerschaft durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem plastischen Chirurgen ist es ganz sicher möglich, den richtigen Zeitpunkt des Eingriffs festzulegen. Die Funktion der Brustwarzen und auch die der Milchgänge werden durch den Eingriff in der Regel nicht beeinflusst, so dass auch nach einer Bruststraffung gestillt werden kann.

Fitness – Wissen für Anfänger

Bei dem Begriff Fitness fällt vielen Sport, Ausdauer und Muskelaufbau ein. Fitness ist aber viel mehr. Es bedeutet körperliches und geistiges Wohlbefinden. Hierfür muss die richtige Balance zwischen Bewegung und Ruhe gefunden werden. Außerdem spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle.

Was Anfänger beachten sollten

Der Körper ist es am Anfang nicht gewohnt, sich mehr zu bewegen. Es kostet einige Überwindungen, um loszulegen. Am besten wird mit einer kleinen Aufwärmübung begonnen. „Kalte“ Muskeln sind bis zu 15 Prozent weniger dehnbar als erwärmte. Ein paar Minuten lockeres Warmlaufen bringt den Kreislauf in Schwung. Täglich zu trainieren ist richtig, aber am Anfang darf nicht übertrieben werden. Bei einer Überlastung der Muskulatur entsteht leicht ein Muskelkater. Dieser ist nicht die Vorstufe für den Muskelaufbau, sondern eine Entzündung des Muskelgewebes. Jede Entzündung ist für den Menschen schädlich.

Zusammenspiel zwischen Bewegung, Ruhe und Ernährung

Täglich mindestens 30 Minuten sollten der Bewegung gewidmet sein. Der Morgen kann mit einer leichten Gymnastik beginnen. Nachmittags sollte nochmals, aber nach Anleitung, trainiert werden. Einige solche Anleitungen gibt es beispielsweise auf der Webseite Fitnessgurus. Die Seite offenbart wichtiges Wissen, welches besonders wichtig für Anfänger ist, aber auch Fortgeschrittene kommen nicht zu kurz. Außerdem ist der Ausgleich zwischen Bewegung und Entspannung und die Grundlagen der richtigen Ernährung von hoher Wichtigkeit. Mit gesundem Menschenverstand kann herausgefunden werden, was einem „gut tut“. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit frischen Lebensmitteln ist bereits die Grundlage für Fitness. Energiereiche Lebensmittel, wie Nüsse, getrocknete Früchte und Bananen, helfen, leistungsfähig zu sein.

Einige Übungen für den Anfang

Nach dem Aufwärmen können einzelne Körperpartien trainiert werden. Zuerst mehrmals die Schultern hochziehen und fallen lassen. Das entspannt die Schultern. Für ein Brustmuskeltraining sollten in Rückenlage die Füße aufgestellt sein. Nun werden die Arme parallel zu den Oberschenkeln ausgestreckt und die Bauchmuskeln anspannt. Der Oberkörper wird mehrmals leicht vom Boden abgehoben und wieder gesenkt. Der Rücken kann gekräftigt werden, wenn der Oberkörper in Bauchlage ein wenig angehoben wird und die Arme dabei in Richtung Fußspitzen gestreckt sind. Anschließend wird der Nacken hochgezogen. Diese Übung streckt auch die Wirbelsäule.

Beständigkeit, ganz nach dem Ausspruch: „Beginne nicht mit dem großen Vorsatz, sondern mit der kleinen Tat.“ wird helfen, das Ziel zu erreichen.

Sheabutter für eine zarte Haut

Sheabutter wird durch Auspressen der Sheanuss-Kerne gewonnen. Die Nuss wächst an einem Baum, der in den Savannen Westafrikas beheimatet ist. Aufgrund ihres hohen Gehaltes an Karotin und Allantoin wirkt sich Sheabutter besonders förderlich auf die Zellbildung aus, spendet Feuchtigkeit, beruhigt und sorgt für glatte, weiche Haut.

Pur oder als Creme

Traditionell wird Sheabutter zur Hautpflege, bei Gelenkschmerzen, zur Vermeidung von Schwangerschaftsstreifen und zur Babypflege benutzt. Ohne weitere Zusätze wird sie einfach auf die Haut gestrichen und leicht einmassiert. Zur Behandlung trockener und schuppender Hautstellen, zum Eincremen der Hände nach besonders starker Beanspruchung oder bei sogenannter „Altershaut“ wird das Produkt pur auf die Haut aufgetragen und entfaltet dort seine heilenden Kräfte.

In der Kosmetikbranche finden eher Cremes mit einem hohen Sheabutter-Anteil oder luxuriöse Seifen Anwendung. Die Kosmetikerin wird die entsprechend hochwertigen Produkte sorgfältig mit Hilfe verschiedener Make-Up Pinsel auf Gesicht und Dekolleté auftragen und unter Wärmeeinwirkung sanft einmassieren. Die Butter verbleibt anschließend auf der Haut, macht sie sichtbar glatter und spürbar weicher.

Schützen, Pflegen, Heilen

Grundsätzlich lässt sich Sheabutter überall dort einsetzen, wo die Haut besondere Pflege, wirkungsvollen Schutz oder Unterstützung beim Abheilen von Blessuren benötigt. Sogar hartnäckige, chronische Hautkrankheiten, wie Ekzeme, Dekubitus oder Neurodermitis lassen sich mit Sheabutter wirkungsvoll und vor allen Dingen ohne jegliche Nebenwirkungen behandeln. Es gibt spezielle Shampoos mit Sheabutter zu kaufen, die besonders bei spröden Haaren oder schuppiger Kopfhaut eingesetzt werden. Wunde Babyhaut oder leichte Verbrennungen sind ebenfalls typische „Einsatzgebiete“ für dieses Geschenk der Natur.

Hundebesitzer achten gerade im Winter ganz besonders auf die Pfoten ihrer vierbeinigen Hausgenossen. Ob zum Schutz gegen Streusalz, bei strengem Frost oder für besonders lange Strecken durch schwieriges Gelände: Auch hier eignet sich Sheabutter als vorbeugender Schutz oder hilft kleinere Verletzungen zu heilen.

Ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe

Kauft man Sheabutter pur, ist sichergestellt, dass keinerlei künstliche Zusatzstoffe die hervorragende Wirkung beeinträchtigen. Wer das Produkt nicht direkt auftragen mag, kann sich relativ unkompliziert unter Zugabe von hochwertigen Ölen, wie beispielsweise Kokos- oder Mandelöl seine Creme bzw. Bodybutter selbst herstellen. Ein paar Tropfen ätherisches Öl, verleihen dem Endprodukt schließlich noch eine ganz persönliche Note.

Gesund durch die Karnevalszeit

In Köln und Düsseldorf hat das Karnevalsfieber schon längst begonnen und spätestens nächste Woche Montag ziehen andere deutsche Städte nach. Je lauter und lustiger die Party ist umso besser, doch leider lauert gerade bei so großen Menschenaufläufen eine erhöhte Ansteckungsgefahr für Erkältungen und Co. Ein paar kleine Tipps helfen Ihnen dabei, gesund durch die Karnevalszeit zu kommen und dabei auch noch jede Menge Spaß zu haben.

Ziehen Sie sich warm an!

Niemand wird über sein schönes Kostüm allzu viel Kleidung tragen wollen, schließlich will man sich die ganze Mühe ja nicht umsonst gemacht haben. Dennoch können Sie sich entsprechend der kalten Temperaturen anziehen und so schon ganz einfach einer Erkältung vorbeugen. Die geeignete Alternative für alle Karnevalisten ist der Zwiebellook. Tragen Sie – wenn irgendwie möglich – unter Ihrem Kostüm mehrere Schichten und greifen Sie zum Beispiel auf äußerst praktische Thermounterwäsche zurück. Für diejenigen, die Karneval größtenteils in Clubs und Bars feiern, ist die Kälte zwar weniger ein Problem, aber wer auch an den großen Umzügen teilnehmen möchte, sollte diese hilfreichen Ratschläge durchaus beherzigen.

Das Immunsystem unterstützen

Wer klug ist, deckt sich bereits im Vorfeld mit einigen Medikamenten ein, um im Fall eines sich anbahnenden Infektes schnell reagieren zu können. Insbesondere Online-Apotheken bieten in diesen Tagen einige günstige Angebote an Kopfschmerztabletten, Mitteln gegen Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Es lohnt sich außerdem nach Rabattmöglichkeiten, wie zum Beispiel einem Euva Gutschein Ausschau zu halten. Auch sollten Sie nicht vergessen, Ihrem Körper abgesehen von Alkohol und Kamellen auch noch einige Vitamine und Mineralstoffe zuzuführen, um das Immunsystem zu unterstützen. Im Übrigen ist Ihr Körper umso anfälliger, je weniger Sie schlafen. Jede Stunde, die Sie sich mehr ausruhen, macht hier schon einen großen Unterschied.

Zum Umgang mit Alkohol

Wenn Sie zur Karnevalszeit betrunken sind, fallen Sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht aus der Reihe, denn in diesen paar Tagen herrscht vor allem in den Hochburgen der Jecken ein wahrer Ausnahmezustand. Dennoch sollte man nicht völlig unverantwortlich handeln und sich auch ruhig einmal die Zeit nehmen und sich eine Pause von Bier, Schnaps und dergleichen gönnen. Es reicht hier meistens schon für eine Stunde oder zwei auf alkoholfreie Getränke umzusteigen, wobei Wasser natürlich die beste Wahl ist. Sollten Sie allerdings auf einen Betrunkenen aufmerksam werden, der sich zum Ausnüchtern ausgerechnet im Freien hingelegt hat, ist dieser ins Warme zu bringen und sollte wenn nötig von einem Arzt behandelt werden. Denn gerade bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt besteht für stark alkoholisierte Personen akute Unterkühlungs- und sogar Erfrierungsgefahr.

Blutdruckmessgerät – Überprüfen Sie Ihre Gesundheit regelmäßig

Unter Blutdruck versteht man im Allgemeinen den Druck des Blutes in einem Blutgefäß. Ist der Blutdruck zu niedrig oder hoch, wirkt sich dies negativ auf den Organismus aus. Die Folgen können zum Tod führen, da die Gefäße dauerhaft geschädigt werden. Das Gesamtrisiko an einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall zu sterben, ist durch Bluthochdruck erhöht. Deshalb gilt: Bluthochdruck ist ein ernstzunehmender Risikofaktor nicht nur für Augen- und Gefäßerkrankungen sondern auch Herzschwäche.

Bluthochdruck ist in Deutschland eine Volkskrankheit. Fast jeder zweite Erwachsene leidet darunter. Des Weiteren sind bei rund 50 Prozent aller Todesfälle Erkrankungen des Herz-Kreislaufs die Ursache. Die Erkrankung wird meist erst spät entdeckt, da bei Bluthochdruck beispielsweise lange keine Symptome auftreten. Deshalb ist es sehr sinnvoll den eignen Blutdruck regelmäßig mit einem Blutdruckmessgerät zu prüfen – nicht nur im hohen Alter.

Der Blutdruck mit 120/80 (120 zu 80) ist normal. Liegt Ihr Blutdruck zwischen 130–139/85–89, kann er bereits Schäden verursachen. Deshalb ist es wichtig, Ihren Blutdruck regelmäßig zu messen. Eine Messung können Sie bequem zuhause erledigen. Es empfiehlt sich hierbei ein Blutdruck-Tagebuch zu führen. Dieses können Sie Ihrem Arzt vorlegen.

Eine Messung kann am Oberarm oder Handgelenk erfolgen – je nachdem für welches Blutdruckmessgerät Sie sich entscheiden. Auf dem Markt werden verschiedene Blutdruckmessgeräte angeboten: klassische und digitale. Die Messung mit einem klassischen Blutdruckgerät wird manuell am Oberarm durchgeführt. Heute erfolgt die Messung des Blutdruckes generell digital. Die digitalen Blutdruckmessgeräte sind recht günstig und können privat genutzt werden. Digitale Geräte erlauben eine Messung am Oberarm und Handgelenk.

Mückenstiche sind nicht immer nur harmlos

Wer kennt das nicht: Man sitzt an einem warmen Sommerabend mit Freunden auf der Terrasse und genießt die ruhige Atmosphäre. Doch kaum geht die Sonne unter, kommen sie in Scharen angeflogen: Mücken. Wer mit kurzen Hosen und T-Shirt dasitzt, hat sich innerhalb kurzer Zeit mehrere Mückenstiche eingefangen, die unangenehm jucken und brennen können. Somit wird ein ruhiger Sommerabend schnell zu einer Jagd nach den nervenden Blutsaugern.
Wer im Sommer nachts gern mit offenem Fenster schläft, muss auch hier mit einer Mückenplage rechnen. Die Insekten werden nicht – wie oft fälschlicherweise gedacht – durch Licht angezogen, sondern durch den Körpergeruch von uns Menschen und das von uns ausgeatmete Kohlendioxid. Daher schwirren Mücken bevorzugt um den Kopf herum.

In unseren Breitengraden sind Mücken eher lästig als gefährlich und können lediglich für Allergiker eine Gefahr darstellen. Auch eine größere Anzahl an Mückenstiche stellt in der Regel keine große Gefahr dar. Ein Mückenstich heilt meist innerhalb weniger Tage aus und hinterlässt auch keine Narben. Allerdings können die Stiche an bestimmten Stellen (beispielsweise an der Fußsohle) stark jucken und unangenehm sein. Allergiker sollten sich besonders gut vor Mückenstichen schützen, denn bei ihnen kann es – im Falle einer schweren allergischen Reaktion – zu einem sogenannten anaphylaktischen Schock kommen. Tritt dieser Zustand ein, besteht Lebensgefahr. Für Nicht-Allergiker stellen Mückenstiche bei uns jedoch keine große Gefahr dar.

Anders sieht das in den warmen, tropischen Gebieten der Erde aus. In den Tropen und Subtropen können Mückenstiche gefährliche Krankheiten wie Malaria, Dengue-Fieber oder Gelbfieber übertragen. Wer seinen Urlaub dorthin plant, sollte sich im Vorfeld seiner Reise genau über die möglichen Krankheiten und geeignete Vorsichtsmaßnahmen informieren. In Malaria-Gebieten kann man sich beim Arzt über eine Malaria-Prophylaxe informieren. Aber auch einfache Insektenschutzmittel wie Insektengitter oder Insektenspray können die Angriffe der Blutsauger abwehren. Repellentien, die auf die Haut aufgetragen werden, bieten einige Stunden wirksamen Schutz vor den Mücken. Wichtig ist auch, den Insekten möglichst keine Angriffsfläche zu geben. Das Tragen von langer Kleidung hält Mücken ebenfalls vom Stechen ab.

Mittel gegen Akne

Endlich eine schöne und vor allem reine Haut haben. Davon träumen nicht nur viele Frauen, sondern auch Männer. Der Grund warum sie davon träumen ist einfach sie haben Akne. Wer jetzt an Pubertät denkt, kann falsch liegen denn immer mehr Erwachsene leiden an Akne und versuchen alles diese zu verstecken und zu behandeln.

Behandlung mit rezeptpflichtigen Medikamenten

Isotretinoin sind kleine Kapseln, die gegen Akne helfen soll. Jedoch können diese starke Nebenwirkungen mit sich bringen. Frauen müssen sogar dafür unterschreiben, dass sie verhüten, da bei einer Schwangerschaft das Kind ernsthafte Behinderungen bekommen kann. Auch sonst bringt die Einnahme dieser Kapseln hohen Gefahren mit sich wie das Nierenversagen, Haarausfall bis hin zu Leberfunktionsstörungen. Da die Kapseln eine hohe Gefahr mit sich bringen, muss jeden Monat ein Blut sowie ein Urintest beim Arzt gemacht werden. Jedoch ist die Wirksamkeit sehr hoch. So können Patienten die unter starke Akne leiden nach einem Jahr eine strahlend schöne Haut haben. Des Weiteren sind die Kapseln von der gesetzlichen Zuzahlung befreit.

Ein weiteres Medikament was schnelle Hilfe verspricht ist Skinoren. Dieses Gel enthält Azelainsäure und kann mit 15 oder 20 Prozentiger Creme verschrieben werden. Ein weiterer Vorteil dieser Creme ist, dass diese sogar die entstandenen Aknenarben verschwinden lässt. Die vorgeschriebene Behandlungszeit von einem Jahr sollte dabei nicht überschritten werden. Skinoren kann neben dem Austrocknen der Haut auch noch Juckreiz hervorrufen. In diesem Fall sollte die Creme sofort abgesetzt und der Arzt konsultiert werden.

Behandlung mit apothekenpflichtigen Medikamenten

Wer eine leichte bis mittelschwere Akne hat, kann diese mit dem Akneroxid Gel behandeln. Dieses Gel wird nach der Reinigung auf den betroffenen Hautstellen aufgetragen und einmassiert. Zu den Bestandteilen gehören unter anderem Benzoylperoxid, gereinigtes Wasser, Carbomer 940 und Natrumhydroxid. Die einzelnen Bestandteile trocknen die Haut sehr aus. Daher sollte mit einer Feuchtigkeitscreme nachgeholfen werden. Vom Geruch her ist das Gel sehr bissig und kann Kopfschmerzen verursachen.

Wichtig ist bei der Behandlung mit Apothekenpflichtigen Medikamenten, dass nicht verschiedene Mittel gleichzeitig angewendet werden. Es kann schon einmal 2 bis 3 Monate dauern, bis die ersten Erfolge sichtbar sind. Zudem sollte die Behandlung nicht abgebrochen werden. Da sich die Haut dann wieder verschlimmern könnte.

Schulmedizin und natürliche Mittel gegen Heuschnupfen

Die Mittel des Hausarztes: Die Schulmedizin zielt in erster Linie auf eine Linderung der Symptome ab. Oft verschreibt der Hausarzt Antihystamine, da es bei der allergischen Reaktion zu einer vermehrten Hystaminausschüttung kommt. Auch eine regelmäßige Anwendung von Augentropfen, Nasensprays und Inhalierpräperaten lindern zwar die Reaktion, aber heilen den Körper nicht.

Bei akutem Heuschnupfen greift der Hausarzt auch zu einer Kortisonbehandlung, die Entzündungen und Schwellungen lindert, aber in der Langzeitbehandlung Nebenwirkungen wie Blutergüsse oder Knochenschwund aufweist. Für einen Allergiker ist dies also keine Lösung, um eine dauerhafte und anhaltende Wirkung zu erzielen. Wie auch andere Allergien hat der Heuschnupfen natürlich unterschiedliche Arten, Ausprägungen und Ursachen. Eine Allergie als solche aber ist immer eine Schwächung des Körpers. Deshalb ist es wichtig, den Körper als Ganzes zu betrachten und durch eine Stärkung der Abwehrkräfte das eigene Selbstheilungsvermögen zu aktivieren.

Eine natürliche Behandlung des Heuschnupfens

Die Mittel der Natur können oft einfach aber doch vielfältig sein. So helfen gegen Heuschnupfen natürliche Histamin-Blocker, wie zum Beispiel rohe Zwiebeln. Auch hohe Dosen Vitamin C, 1-2 mal täglich, haben eine ähnliche Wirkung wie Antihystamine. Auch 1/2l Joghurt täglich kann eine Stärkung des Körpers gegen die Allergie erzielen, da durch die Bakterien-Kulturen mehr Gamma-Inteferon produziert wird. Andere beliebte Mittel sind auch Brennnessseltee und Akupunktur. Wie auch bei anderen Allergien kann eine Ernährungsumstellung, die gezielt Milchprodukte meidet und kohlenhydrat- und zuckerarm ist, helfen, da diese Faktoren schleimanregend sind und die Reaktion verschlimmern. Für eine Langzeitbehandlung kann zum Beispiel Schwarzkümmelöl oder antarktisches Krillöl eingesetzt werden, das wichtige Omega-3-Fettsäuren und entzündungshemmendes Astaxanthin beinhaltet. Mit einer solchen Therapie lernt der Körper sich selbst gegen die lästigen Pollen zur Wehr zu setzen, da nicht nur die Symptome der Erkrankung behandelt werden. Auch indisches Lungenkraut kann in 10 Tropfen 3-mal täglich angewendet die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und so für eine Normalisierung des Immunsystems sorgen. Ziehen Sie im Zweifelsfalls jedoch immer Ihren Arzt zu rate.

Allergien durch falsche Kosmetik!

Mehr Sicherheit für den Kunden beim Kauf von Hautcremes aus der Apotheke. Die Kosmetikindustrie stellt täglich neue Hautcremes und Lotionen vor, die den Kunden verjüngen oder verschönern soll. Dabei wird unterschätzt wie oft falsche Zutaten Allergien beim Kunden auslösen. Rötungen, Pusteln und im schlimmsten Fall starke Entzündungen können die Folge sein.

Die Liste der Zutaten ist zwar Pflicht, aber für die meisten Käufer unverständlich. Der Kunde ist von den aufgedruckten Fachbegriffen überfordert, die auf lateinisch oder in Formeln verschlüsselt dargestellt werden.
Darüber hinaus haben Testkäufe bewiesen, dass häufig geschultes Personal in Drogerien und Parfümerien fehlt, das einem die Wirkung der verschiedenen Hautcremes erklären kann. Damit sieht sich der Kunde einem Überangebot an Sorten und Marken ausgesetzt und kann nur durch Lesen der Beschreibungen und durch eigene Tests herausfinden, ob er eine Creme verträgt. Auch die Herausgabe von Proben vermindert das Risiko einer Allergie nicht.

Apotheken bieten mildere Kosmetika

Anders fielen die Testkäufe in Apotheken aus. Hier werden zum einen parfümfreie Hautcremes angeboten sowie spezielle Kosmetik für Allergiker. Apotheken beschränken sich bei ihrem Angebot auf wenige Marken, so dass der Kunde sich leichter einen eigenen Überblick verschaffen kann. Natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit einfach mit einer Probe ein Produkt zu testen, aber in vielen Apotheken wird inzwischen ein Sonderservice der kosmetischen Beratung angeboten. Der Kunde kann seinen Hauttyp bestimmen lassen und erhält eine professionelle Beratung, welche Creme am besten zu seinem Hauttyp passt. Aber auch wenn es diesen Sonderservice nicht gibt, findet der Kunde mindestens kompetente und geschulte Ansprechpartner die ihn beim Kauf beraten können.

Grundsätzlich brauchen sich Menschen mit robuster Haut an dieser Stelle nicht so tief mit dem Thema Hautschutz und Allergien auseinander setzen und haben die Möglichkeit bei ihrer Kosmetikwahl freier zu agieren. Allergikern oder Kunden die zu Allergien neigen wird angeraten sich in die Hände von geschultem Fachpersonal einer Apotheke zu begeben.