Lebensretter Stammzellen

Gerade Eltern, die ein Kind erwarten, kommen heute nicht mehr an diesem Thema vorbei: Die Stammzellforschung. Die Forscher, die Studien rund um die Stammzellen betreiben, gehen davon aus, dass es eines Tages möglich sein wird, aus diesen Zellen Organe zu züchten und schwere Krankheiten zu heilen.

Inwiefern können Stammzellen Lebensretter sein?

Es besteht die Möglichkeit, dass es eines Tages gelingt, aus Stammzellen neue Organe heranzuzüchten. Stammzellen sind noch nicht auf eine spezielle Aufgabe festgelegt und vereinzelt ist es schon gelungen, Gewebe nachzuzüchten. Sollte es eines Tages machbar sein, aus den Stammzellen komplett neue menschliche Organe zu züchten, so wären viele schwere Krankheiten heilbar oder zumindest weitaus besser behandelbar. Könnte beispielsweise ein neues Herz oder eine neue Lunge gezüchtet werden, wären auch viele Organtransplantationen aus Fremdorganen nicht mehr notwendig. Dies wäre für viele Patienten lebensrettend, denn immer noch stehen zu wenige Organspender zur Verfügung. Es gibt auch heute bereits einige interessante Behandlungen mit Stammzellen. So wurden beispielsweise Kinder mit Diabetes mit Stammzellen behandelt – Verbesserungen der Krankheit wurden nachgewiesen. Auch eine Behandlung mit Stammzellen bei Erkrankungen des Blutes wird diskutiert. Eventuell ist es aber hier günstiger, beispielsweise bei Leukämie, nicht eigene, sondern fremde Stammzellen zu nutzen: Die eigenen könnten womöglich schon Leukämie-Zellen enthalten.

Was bedeutet die Stammzellforschung für werdende Eltern?

Stammzellen von Nabelschnurblut können nur einmal gewonnen werden: Unmittelbar nach der Geburt. Ob vaginale Geburt oder Kaiserschnitt ist dabei unerheblich. Danach bestehen zwei Möglichkeiten. Zum einen können die Eltern das gewonnene Nabelschnurblut auf eigene Kosten bei einer privaten Stammzellenbank einlagern lassen. So bestünde die Möglichkeit, im Falle einer schweren Erkrankung auf die Stammzellen zurückzugreifen – möglicherweise sind in einigen Jahren damit Heilungen von aktuell noch nicht behandelbaren Krankheitsbildern möglich! Eltern haben aber auch die Möglichkeit, die Stammzellen an eine öffentliche Einlagerungsinstitution zu spenden. Dies ist kostenfrei, ist aber nicht in allen Entbindungskliniken möglich. Dieses Nabelschnurblut würde dann für andere Kranke verwendet oder aber auch für die Forschung eingesetzt.

Fünf Tipps zum Vermeiden von Nagelpilz

Eine körperliche Beeinträchtigung erst gar nicht entstehen zulassen, das sollte Ziel einer gesunden Lebensführung sein. So kann zum Beispiel durch einfache Dinge dem Nagelpilz erfolgreich vorgebeugt werden. Diese erfordern wenig Aufwand und ein Mindestmaß an zeitlichen Ressourcen. Der Nagelpilz kann die Lebensqualität negativ beeinflussen.

Tipp 1: Risikofaktoren analysieren

Es gibt bestimmte Personengruppen, die besonders anfällig für den Nagelpilz sind. Je älter eine Person ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Pilz besonders die Zehennägel befällt. Weitere Risikofaktoren sind Nagelverletzungen, Diabetes, bestimmte Gefäßerkrankungen, ein schwaches Abwehrsystem und eine unzureichende Hygiene. Männer werden öfter vom Nagelpilz befallen als Frauen.

Tipp 2: Tägliche Hygiene ist besonders wichtig

Eigentlich betreibt jeder Mensch die tägliche Hygiene. Dazu gehört auch das Waschen der Füße. Die Füße müssen richtig getrocknet werden, auch zwischen den Zehen. Hautärzte haben festgestellt, dass viele Menschen das nicht tun und die Füße von allein trocknen lassen. Schon diese zusätzliche Feuchtigkeit kann das Entstehen von Nagelpilz stark begünstigen. Er liebt ein feuchtwarmes Mikroklima. Die Zehennägel sollten stets mit gereinigt und in nicht zu großen Zeitabständen geschnitten werden.

Tipp 3: Schuhe und Strümpfe spielen eine große Rolle

Schuhe sind ein Faktor, der Nagelpilz begünstigen kann. Sie sollten deshalb nie zu eng sein und vor allem atmungsaktiv. Ein gutes Schuhmaterial ist Leder. Es empfiehlt sich, zum Beispiel im häuslichen Bereich, offene Schuhe zu tragen. Besonders für Menschen, die viel Sport treiben, gilt es, gute und atmungsaktive Sportschuhe zu tragen. Strümpfe sollten generell täglich gewechselt werden. Trockene Baumwollsocken sind die beste Sockenart, die getragen werden kann.

Tipp 4: Nie barfuß im Öffentlichkeitsbereich

Dort wo viele Menschen unterwegs sind, fühlt sich der Nagelpilz wohl. Deswegen ist es zu vermeiden, in öffentlichen Bereichen barfuß zu laufen. Das gilt für jede Art von Schwimmbad und auch für die Sauna. Also müssen immer die eigenen Badesandalen eingepackt werden, damit nichts schiefgehen kann.

Tipp 5: Mit Fußsprays arbeiten

Um den Nagelpilz zu vermeiden, sollten auch von medizinischen Produkten Gebrauch gemacht werden. Fußsprays können durchaus täglich benutzt werden. Es gibt zudem Sprays für Schuhe und Socken, die vorbeugend gegen Nagelpilz wirken.

Es ist gut, wenn Nagelpilz erst gar nicht auftritt. Mit wirkungsvollen Vorbeugemaßnahmen ist er vermeidbar. Dazu gehören unter anderem eine sorgsame Fußhygiene, atmungsaktive Schuhe und das tägliche Wechseln der Socken. Es kann auch zu medizinischen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel Fußspray gegriffen werden.

Allergie-Symptome mit Kolostralmilch eindämmen

Bevor man überhaupt daran denkt, Kolostralmilch gegen Allergiesymptome einzunehmen, sollte zunächst in Erfahrung gebracht werden, was Kolostralmilch überhaupt ist. Sie wird auch als Biestmilch oder Kolostrum bezeichnet und stellt die erste Milch der Mutter dar, die für ihren Nachwuchs bestimmt ist. Die Vor- oder Erstmilch ist somit die erste Ernährung für ein Neugeborenes. Darin enthalten sind beispielsweise sämtliche Biomoleküle, welche das Neugeborene benötigt. Damit kann Kolostralmilch auch als erster Antriebsmotor für die Organsysteme, Organe sowie Zellen für ein erstes Leben außerhalb des Mutterleibes bezeichnet werden.

Kolostralmilch für Allergie-Symptome einsetzen

Es ist bekannt, dass Kolostralmilch auch schon zu früheren Zeiten nur schwachen und alten Menschen sowie Kindern vorbehalten blieb. Dies lässt einen Rückschluss darauf ziehen, dass sie auch den menschlichen Organismus stärkt und zu einem besseren Abwehrsystem beiträgt.

Daher wird Kolostralmilch oder Colostrum heute vermehrt gegen Allergien, aber auch gegen weitere Beschwerden eingesetzt. Einige der Einsatzgebiete sind neben allergischen Reaktionen auch die Wund- und Entzündungsheilung, Wachstumsstörungen, Immunsystemschwächen sowie Konzentrationsstörungen, um nur einige zu nennen. Hierbei ist insbesondere der Immunglobulingehalt für die Stärkung des menschlichen Abwehrmechanismus verantwortlich. Und aus diesem Grund wird Colostrum vermehrt bei allergischen Symptomen eingesetzt.

Kolostralmilch-Präparate sollten jedoch nur von Händlern bezogen werden, welche die Produkte von kontrollierten Bauern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erhalten. Wichtig ist auch, dass die Kolostralmilch von anabol-androgenen Steroiden frei ist.

Hilfsmittel auf dem Weg zum Nichtraucher

Der erste Schritt auf dem Weg zum Nichtraucher ist die bewusste Entscheidung, das Laster aufzugeben. Ist dieser Schritt getan, stellt sich die Frage nach einer Strategie, um nicht wieder rückfällig zu werden. Einige Mittel können auf dem Weg zum Nichtraucher wertvolle Hilfe leisten und eine Unterstützung bieten, die Sucht zu überwinden. Dabei muss jedoch immer beachtet werden, dass es keine Garantien gibt, da es letztendlich die eigene Entschlossenheit ist, die über Erfolg und Misserfolg entscheidet. Dennoch hat die Erfahrung gezeigt, dass manche Methoden effektiver sind als andere – die Statistik lügt schließlich nicht. Die bekanntesten und vielleicht auch besten Methoden sollen deswegen näher betrachtet werden.

Mittel aus der Apotheke
Ein Hilfsmittel zur Rauchentwöhnung, das in der Apotheke erhältlich ist, ist das Nikotinpflaster. Es gibt über den Tag verteilt eine bestimmte Dosis Nikotin an den Körper ab. Nikotinpflaster gibt es in unterschiedlichen Konzentrationen. Ausschlaggebend für die richtige Dosierung ist der tägliche Zigarettenkonsum. Zusätzlich sollten Situationen bewusst gemieden werden, die Anlass waren, zur Zigarette zu greifen. Neben der bekanntlich schwierigen ersten Woche sollte vor allem der Fehler vermieden werden, mit den Pflastern zu früh aufzuhören – die körperliche Abhängigkeit ist nämlich nur die eine, wahrscheinlich schwächere Seite des Lasters.
Kurzfristige Linderung können auch spezielle Kaugummis verschaffen. Diese wirken dem Verlangen nach einer Zigarette entgegen. Es sind weiterhin einige Medikamente auf dem Markt, die helfen können das Suchtverhalten einzudämmen. Wird der Einsatz der Medikamente in Erwägung gezogen, ist in jedem Fall vor der Anwendung ein Arzt oder Therapeut zu konsultieren.

Natürliche Hilfsmittel
Zur Unterstützung des Prozesses der Rauchentwöhnung kann Johanniskraut eingesetzt werden. Dieses Naturheilmittel wirkt stabilisierend auf die Psyche und fördert eine innere Ausgeglichenheit. Idealerweise sollte mit der Einnahme von Johanniskrautpräparaten bereits einige Zeit vor dem Absetzen der Zigaretten begonnen werden. Eine andere Form, die unterstützend wirken kann, ist die Hypnose. Unter hypnose-zentrum.com gibt es weiterführende Informationen zur Anwendung und Wirksamkeit dieser Therapieform. In vielen Fällen hat sich die Akkupunktur als wirksame Maßnahme zur Rauchentwöhnung erwiesen. Das Stechen der Nadeln sollte jedoch ausschließlich von einem ausgebildeten Fachmann erfolgen, der die nötigen Grundkenntnisse besitzt und über Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt.

Kururlaub zum Entspannen

Schon lange schätzen und nutzen Menschen Kurorte mit ihren heilenden Quellen. Ihre positive Wirkung auf die Gesundheit ist wissenschaftlich bewiesen und für eine optimale Erholung gibt es fast nichts Besseres als einen langen und intensiven Kururlaub.

Kururlaub- Urlaub für Körper und Seele

Wer sich körperlich und geistig erschöpft fühlt und sich nach Ruhe sehnt, für den ist ein Kururlaub genau das richtige. Besonders nach Operationen oder langwierigen Krankheiten, zur Anschlussbehandlung oder auch zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit ist eine Kur äußerst empfehlenswert. Auch zur Rehabilitation oder zur Entspannung von psychisch belasteten Patienten verschreibt der Arzt häufig diese wirksame „Arznei“. Mittlerweile gibt es in diesem Bereich eine Vielzahl von Angeboten, über die Mutter-Kind-Kur und die Vater-Kind-Kur zur Familienkur, aber auch eine Kur ganz für sich alleine oder um das Gewicht zu reduzieren sind selbstverständlich möglich. Das bundesdeutsche Gesetz bezeichnet Kuren als „Maßnahmen der medizinischen Vorsorge und Rehabilitation“. Somit besteht eine gesetzliche Grundlage für einen Kuranspruch und die Krankenkassen zahlen einen Aufenthalt in einem Kurort mindestens teilweise. Bei dem Antrag wird die Bewilligung der Zahlungen jedoch
abhängig gemacht von den genannten Gründen, die für eine Kur gegeben sind sowie etlichen weiteren Faktoren. Das Verfahren kann sich zudem etwas in die Länge ziehen, ist aber in der Regel von Erfolg gekrönt.

Bei der Auswahl eines Reiseziels hat man mittlerweile sowohl in Deutschland als auch im Ausland eine Vielzahl an Angeboten zur Verfügung. Zahlreiche Anbieter kümmern sich gar um eine Kur samt Unterkunft, Verpflegung und Freizeitprogrammen. Auch im Bereich der Last-Minute-Offerten gibt es im Bereich der Kauraufenthalte heutzutage eine breite Auswahl. Den meisten Kurorten gemein ist jedoch die landschaftlich äußerst reizvolle Lage. Hier befindet sich stets eine eigene Wasserquelle samt Heilwasser. Zudem gibt es an den meisten Kurorten zahlreiche und vielfältige Angebote wie beispielsweise diverse Bewegungsprogramme und Entspannungsübungen. Auch in den zahlreichen Kurkliniken sorgt eine kenntnisreiche Betreuung für einen angenehmen und erholsamen Aufenthalt.

Schnelle Hilfe bei Heuschnupfen

Der Frühling hat begonnen und es zieht uns wieder nach draußen. So groß die Freude über die ersten warmen Tage und Sonnenstrahlen aber auch ist, so macht sie doch manchen Menschen schwer zu schaffen.
Die Pflanzen wachsen, die Sträucher und Bäume blühen und allerlei Pollen fliegen wieder durch die Luft.

Wer unter Heuschnupfen leidet, für den ist der Frühling meist nicht die schönste Zeit des Jahres sondern eher die lästigste.
Brennende und juckende Augen, laufende Nasen und ständiges Niesen sind nicht nur äußerst unangenehm und lästig, es schränkt einfach in der Lebensqualität ungemein ein. Etwa zwölf Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter und es werden leider immer mehr. Heuschnupfen zählt zu den am häufigsten vorkommenden Allergien überhaupt.

Schnelle Abhilfe durch das richtige Mittel

Jeder möchte die ersten warmen Tage genießen und nicht nur weil wieder Pollenflugalarm herrscht die Frühlingszeit in den eigenen vier Wänden verbringen. Damit dem Frühlingsvergnügen nichts im Wege steht, bedarf es einer schnellen Hilfe um dem Heuschnupfen den Gar auszumachen. Reactine Duo, das bewährte Mittel gegen Heuschnupfen hilft schnell und zuverlässig. Durch den Wirkstoff Cetrizin werden die Beschwerden werden die typischen Symptome des Heuschnupfens rasch gelindert. Es gehört zu den Antihistaminika der neueren Generation, wodurch ihm eine deutlich bessere Verträglichkeit zugeschrieben wird. Auch ein zusätzlicher Wirkstoff gegen die verstopfte Nase ist in Reactine Duo enthalten.
Auch wer unter einer Haustier- Allergie oder unter allergischen Reaktionen auf Hausstaub leidet, dem hilft das Medikament. Reactine Duo gibt es z.B. bei Apodrom und vielen weiteren deutschen Versandapotheken mittlerweile sehr günstig zu kaufen. Das Medikament bedarf keines Rezeptes.

Patentrezept gegen Schwitzen

Der Sommer steht vor der Tür und viele freuen sich wieder in die luftige Bluse oder das karierte Hemd zu schlüpfen. Für viele Menschen kommt Freude auf, wenn die ersten Sonnenstrahlen die eigene Haut kitzeln, jedoch gibt es wie so oft, eine kleine Minderheit an Menschen, die dem Sommer eher ausweichen wollen.
Die Rede ist von der Gruppe, die unter starkem Schwitzen leiden. Es ist einfach frustrierend, wenn der Deodorant passen muss und auch sämtliche Maßnahmen gegen exzessives Schwitzen scheitern.

Welche Ursachen hat übermäßiges Schwitzen?
Genau zu erfassen, welche Ursache vorliegt bei übertriebenen Schwitzen ist nicht möglich, da Schwitzen eine Begleiterscheinung zu einer anderen Krankheit ist, oder schlimmer, es liegt eine Überfunktion der Schilddrüse vor, die angeboren ist.
Weitere Möglichkeiten für Ursachen:

  • – Stresssituationen
  • – Hormonschwankungen
  • – Übergewicht
  • – Labiler Kreislauf
  • – Rheuma
  • – Krebserkrankungen

Der erste Schritt bei wirklich extremen Schwitzen ist eine Untersuchung beim Arzt, die eindeutig mehr Aufschluss gibt. Dieser Beitrag dient nur zu Informationszwecken.

Gibt es ein Patentrezept gegen Schwitzen unter den Achseln?
Tatsächlich, gibt es die Möglichkeit sich in der Apotheke eine Mischung gegen starkes Schwitzen zusammenmischen zu lassen. Diese besteht vor allem aus Aluminiumsalzen, welche die Schweißporen verengen und die Schweißausdünstung stark verringern. Diese Lösung wird abends vor dem Schlafen gehen aufgetragen und wirkt innerhalb weniger Tage. Morgens muss auch kein Deodorant mehr aufgetragen werden. Wichtig ist, sich vorher die Achselhaare zu rasieren, damit die Lösung besser einziehen kann.
Das gibt es zu beachten:
Wie gesagt, werden die Schweißporen verengt und somit staut sich der Schweiß. Die Folge ist, dass je nach Hauttyp Juckreize auftreten können. Außerdem gibt es Beschwerden von den Personen, die diese Mischung gegen starkes Schwitzen langfristig auf der Haut anwenden, über trockene oder ausgetrocknete Haut. Wenn die Haut gereizt ist, sollte man die Anwendung pausieren, was auch für frisch rasierte Achseln gilt.

  • – Aluminiumchlorid-Hexahydrat 20% (w/v)
  • – Ethanol 70%ig ad 100 ml oder Isopropanol

Welche natürlichen Mittel gibt es um Schwitzen unter den Achseln zu reduzieren?
Speisen und Getränke, welche die eigene Körpertemperatur erhöhen, regen automatisch das Schwitzen an. Darunter zählt Kaffee, Alkohol oder scharfe Speisen. Zusätzlich gibt es auf der anderen Seite auch andere Mittel, die sich positiv auf die eigene Körpertemperatur, bzw. das Schwitzen auswirken. Salbei in großen Mengen kann Schwitzen Achseln reduzieren. Jedoch ist es nicht einfach eine ausreichende Menge an Salbei zu sich zu nehmen. Neben dem Rezept für die Apothekenmischung gibt es auch Sweatosan in der Apotheke zu kaufen, was Salbei in Tablettenform beinhält.

Alternative zu Schlafmitteln

Wer mit Schlafstörungen zu kämpfen hat, sollte nicht sofort zu chemischen Schlafmitteln greifen. Medikamente zur Schlafförderung können Gewöhnungseffekte mit sich bringen oder gar zu körperlicher Abhängigkeit führen. Viele von ihnen beeinträchtigen die Schlafqualität empfindlich und werden am nächsten Morgen nur langsam abgebaut, was die Einnahme von Aufputschmitteln notwendig machen kann.

Ein Teufelskreis, der kaum weniger zermürbend ist, als die Schlaflosigkeit selbst. Wenn Sie regelmäßig unter Einschlafstörungen leiden oder nur selten wirklich durchschlafen können, sollten Sie dennoch aktiv werden. Nehmen Sie die Schlafprobleme unbedingt ernst, denn sie stellen eine Gesundheitsgefährdung dar, die im totalen Zusammenbruch enden kann.
Leichte Beruhigungsmittel auf pflanzlicher Basis bieten eine gute Alternative zu Schlafmitteln. Sie erhöhen die Einschlafbereitschaft, indem sie nervöse Unruhe und Anspannung sanft reduzieren, besitzen aber keine betäubende Wirkung. Das bedeutet, dass der Mechanismus des Einschlafens dennoch auf natürliche Weise funktioniert, sodass ein Suchtpotenzial nicht gegeben ist.

Pflanzliche Mittel, die den Schlaf verbessern

Einige seit Jahrhunderten bekannte Heilkräuter helfen dabei, den Schlaf anzulocken, allen voran der Baldrian (Valeriana), der meist in Kombinationspräparaten zum Einsatz kommt. Entsprechende Zubereitungen sind in Tropfenform, als Dragees, Tabletten oder Tees erhältlich und beinhalten auch Melisse (Melissa officinalis), Hopfen (Humulus) oder Passionsblume (Passiflora), die allesamt eine entspannende und beruhigende Wirkung ausüben.
Bei der Verwendung pflanzlicher Mittel gegen Schlafstörungen tritt meistens keine sofortige Verbesserung ein. Eine regelmäßige Einnahme über zwei oder drei Wochen ist notwendig, ehe die Veränderung sich bemerkbar macht. Sollten Sie in dieser Zeit noch unter Schlafstörungen leiden, so bedeutet das keinesfalls, dass die Mittel bei Ihnen wirkungslos sind.
Schlechter Schlaf kann aber auch einfach an einem schlechten Bett liegen. Wenn Sie ein Bett kaufen wollen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie sich darin wirklich wohlfühlen und dass das Bett einen hohen Schlafkomfort bietet. Sparen Sie nicht an der falschen Stelle!

Tipps für den gesunden Schlaf

Länger andauernde Schlafprobleme haben immer eine Ursache, der man unbedingt auf den Grund gehen sollte. Meist gehen Schlafstörungen mit innerer Anspannung einher, die sich auch im Schlaf nicht wirklich löst. Die Ursachen finden sich oft in der individuellen Lebenssituation des Betroffenen: Berufliche Überforderung, Beziehungsprobleme oder finanzielle Schwierigkeiten können zu schweren Schlafstörungen führen, denn die ungelösten Fragen arbeiten im Unterbewusstsein weiter. Für die Schlafhygiene ist es deshalb das Allerwichtigste, sich solche Lebensprobleme bewusst zu machen und eine Lösung für sie zu finden.

Wer es nicht schafft, nachts von seinem Gedankenkarussell abzuspringen, sollte die wachen Stunden nutzen und Tagebuch darüber führen, welche Probleme ihm durch den Kopf gehen. Das Aufschreiben stellt eine Entlastung dar und bewirkt oft, dass der gesunde Schlafimpuls sich doch noch einstellt. Am nächsten Tag sollte der Betreffende sofort damit beginnen, anhand der Aufzeichnungen Lösungsstrategien zu entwickeln.

Eher körperlich bedingte Ursachen für schlechten Schlaf sind ein zu spätes und schweres Abendessen und zu viel Kaffee, Alkohol oder Nikotin. Auch Bewegungsmangel wirkt sich negativ aus, da der Abbau von Stresshormonen ohne Bewegung nur unzureichend funktioniert. Wer all diese Faktoren meidet, ist auf einem guten Weg, seine Schlafqualität nachhaltig zu verbessern.

Auch äußere Einflüsse können zu Schlafproblemen beitragen. Ist das Schlafzimmer zu warm oder schlecht gelüftet? Ist der Raum ungemütlich eingerichtet, haben Sie keine schöne Betten, die Matratze ungeeignet oder gibt es Störgeräusche wie das Schnarchen des Partners? Werden Sie zum Detektiv in eigener Sache und spüren Sie die Ursachen Ihrer Schlafprobleme auf. Sollten Sie das Problem dennoch nicht alleine lösen können, ist es ratsam, zeitnah ärztliche Hilfe zu suchen.

Hausmittelchen statt Medikamente

Immer mehr Menschen suchen nach Alternativen zu den herkömmlichen Medikamenten, da das Gesundheitsbewusstsein in den letzten Jahren stark gestiegen ist. Die Toleranz gegenüber den teilweise starken Medikamenten ist gesunken, da zahlreiche Studien vor der regelmäßigen Einnahme und den vielen Nebenwirkungen warnen. Besonders bei harmloseren Erkrankungen, wie Erkältungen, erfreuen sich altbewährte Hausmittel immer größerer Beliebtheit.

Zu viele Medikamente machen eher krank als gesund

Medikamente sollten nicht öfter eingenommen werden, als unbedingt nötig. Leider greifen viele Menschen besonders in der heutigen Zeit oft schon bei den kleinsten Krankheitssymptomen zu Medikamenten, da die meisten Angst vor einem Krankenstand haben. Besonders bei grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten kann das oftmalige Unterdrücken der Krankheit jedoch schwerwiegende langfristige Folgen haben. Dabei gibt es viele wirksame Hausmittel, die den Selbstheilungsprozess des Körpers unterstützen und dabei die Gesundheit nicht angreifen. Oft ist auch die fehlende Information schuld am Griff in die Medikamentenschublade. Wer sich jedoch mit den zahlreichen Möglichkeiten der Hausmittel auseinandersetzt, wird die gesunde Alternative zu schätzen lernen.

Altbewährte Hausmittel bei leichteren Erkrankungen

Besonders altbekannte Pflanzen und Lebensmittel können eine heilsame Wirkung bei Erkrankungen haben. Kündigt sich beispielsweise Halsweh und Husten an, ist das Inhalieren von heißem Wasserdampf mit Meersalz ein bewährtes Hausmittel. Zwei bis dreimal pro Tag bis zu fünfzehn Minuten inhalieren löst den Hustenschleim und lindert den Hustenreiz. Doch auch ein Saft aus Zwiebeln ist hilfreich gegen Husten. Bei Regelbeschwerden helfen neben ein bisschen Bewegung zum Beispiel Kamillentee und wärmende Bauchwickel. Eine schnupfende Nase kann mit lauwarmem Wasser, welches mit Meersalz versetzt wird, mehrmals täglich durchgespült werden. Bei leichten Fieberschüben helfen Essigwickel um die Füße, um das Fieber zu senken. Außerdem sollte auf eine vitaminreiche Ernährung geachtet werden und besonders Vitamin C hilft bei der Fiebersenkung.

Es gibt zahlreiche Hausmittel, die den Gang in die Apotheke ersparen und so die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen. Medikamente sollten nur eingenommen werden, wenn es wirklich nötig ist, da der Körper sonst abhängig wird, oder irgendwann nicht mehr auf die Medikamente reagiert. Außerdem können Medikamente starke Nebenwirkungen haben, die sich auch in Langzeitfolgen äußern können. Die meisten Hausmittel sind einfach anzuwenden und führen auch zur schnellen Besserung der Erkrankung.